Veranstaltungsreihe „Zukunft Heimat“

Am Montag, den 22.01.2018 startet die Veranstaltungsreihe „Zukunft Heimat“ in der Alten Post in Drensteinfurt. Unter dem Motto „Du bist, was Du isst“ geht es um Landwirtschaft und Ernährung.

Keine Woche vergeht, ohne dass sich die Herausforderung von Landwirtschaft und Ernährung in den Medien widerspiegeln. Von Grundwasservergiftung über Artensterben bis hin zu Schweinepest und Tierwohl-Kennzeichnung – die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und wie wir uns ernähren, ist hoch umstritten.

Kein Wunder also, dass selbst jede Kaufentscheidung im Supermarkt zu einer politischen Aussage umgedeutet werden kann: Fleisch oder vegan, Bioeier oder Käfig-Haltung, Gemüse-Abo oder Discounter-Kasse. Und dazwischen Bürgerinnen und Bürger, die eigentlich nur gesund und lecker essen wollen.

Spätestens seit der einsamen Glyphosat-Entscheidung des CSU-Landwirtschftsministers ist klar, dass das Thema Ernährung zu wichtig ist, um es alleine in den Händen von Regierungspolitikern zu belassen. Im Rahmen der Veranstaltung in der Alten Post soll darüber diskutiert werden, was konkret jeder einzelne und was die Kommune Drensteinfurt leisten kann – für eine gesunde und nachhaltige Ernährung, die mehr Genuss als politische Aktion bedeutet.

Zwei Tage nach der Demonstration in Berlin für eine Agrarwende in Deutschland sind zu kurzen Impuls-Vorträgen in die Alte Post Drensteinfurt eingeladen:

Christine Hauck-Tilly, Bio Insel
Peter Angenendt, Landwirt
Rudi Närger, Initiator ‚Tafel Drensteinfurt‘ & Hobby-Imker

Die Diskussion und die Entwicklung von Ideen bilden den Schwerpunkt des Abends. Die Veranstaltung steht allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos offen

Die Reihe „Zukunft Heimat“ wird unterstützt vom Ortsverein Bündnis 90 / Die Grünen Drensteinfurt.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Heimat“ sind hier zu finden.

22.01.2018, 20 Uhr, Drensteinfurt, Alte Post:
Thema: „Du bist, was Du isst – Ernährung“

26.02.2018, 20 Uhr, Drensteinfurt, Alte Post:
Thema: „Ein Leben nach dem Ankommen – Flucht, Migration und Integration“

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